31.12.2013 Fahrzeugbergung auf der L110

 

Am heutigen Silvestertag wurden wir um 14:53 Uhr zu einer Fahrzeugbergung auf die L110 zwischen Schildberg und Untergrafendorf alarmiert. Eine Fahrzeuglenkerin kam dabei mit ihrem Wagen von der Fahrbahn ab und blieb schräg auf einer Böschung stehen. Den Angaben zufolge musste sie einem Lenker ausweichen, welcher ihr auf der falschen Fahrbahnseite entgegen kam. So konnte ein Frontalzusammenstoß verhindert werden.

 

Nach unserem Eintreffen wurde die Unfallstelle abgesichert und eine örtliche Umleitung über Schildberg eingerichtet. Weiters wurde aufgrund der vorherrschenden Lage die Exekutive verständigt. Nach deren Freigabe der Unfallstelle, konnte das Fahrzeug mit der Seilwinde geborgen werden. In einem nahegelegenen Feldweg wurde das Fahrzeug gesichert abgestellt.

 

Nach rund 45 Minuten konnten die 11 im Einsatz stehenden Mitglieder einsatzbereit in die Fahrzeughalle einrücken.

 

Detail am Rande: Nach der Fahrzeugübersiedelung von voriger Woche, konnten wir zum ersten Mal aus unserer neuen Fahrzeughalle auf einen Einsatz ausrücken.


05.11.2013 Vermutlicher Brand eines Transformators

 

Heute wurden wir um 08:20 Uhr zu einem vermutlichen Brand eines Trafos nach Böheimkirchen in die Feldgasse alarmiert. 7 Mann machten sich anschließend mit dem TLF 2000 auf den Weg zur Einsatzadresse.

 

Am Einsatzort angekommen, konnte seitens der örtlich zuständigen Feuerwehr Böheimkirchen- Markt, Entwarnung gegeben werden. Der Kleinbrand konnte rasch bekämpft werden.

 

Nach vorangegangenen Arbeiten seitens der EVN dürfte es zu einem technischen Defekt gekommen sein. Ein explosionsartiger Knall sowie Feuer schlugen aus dem Trafo. Verletzt wurde unseren Informationen zufolge niemand.

 

Gegen 08:45 Uhr konnte unsere Feuerwehr einsatzbereit einrücken. Die ebenfalls alarmierte FF Außerkasten- Furth konnten ebenso wieder einrücken.


28.10.2013 Brand einer Trocknungsanlage in Hub

 

Montagvormittag kam es aus für uns unbekannter Ursache zum Brand im Bereich einer Trocknungsanlage in einer Maschinenhalle in Hub bei Mechters. Nach einem Fehler in den Alarmplandaten und der Rückfrage beim örtlichen Einsatzleiter, ob unser Einsatz erforderlich sei, wurden wir rund 12 Minuten nach der Alarmierung der restlichen 5 Feuerwehren des Unterabschnittes (Außerkasten- Furth, Böheimkirchen- Markt, Böheimkirchen- Mechters, Maria Jeutendorf- Mauterheim und Weisching) nach Hub bei Mechters alarmiert.

 

Den Brand konnten die Feuerwehren Mechters und Böheimkirchen- Markt rasch niederschlagen. Aufgrund von austretenden Öls, wurde ein Schaumteppich im näheren Umfeld aufgebracht. Nach unserem Eintreffen am Einsatzort stellten wir einen Atemschutzreservetrupp, welcher jedoch nicht mehr zum Einsatz kam.

 

Durch das rasche Reagieren des Nachbars, der den Notruf absetzte, konnte eine Ausbreitung der Flammen auf die Maschinenhalle in weiterer Folge verhindert werden.

 

Seitens unserer Wehr waren 9 Mann mit dem TLF 2000 und dem VF im Einsatz. Um 12:30 Uhr konnte die Einsatzbereitschaft hergestellt werden.


27.10.2013 Menschenrettung in Weisching

 

Heute wurden wir 11:52 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in das Einsatzgebiet der FF Weisching alarmiert. Im Kreuzungsbereich mit der L110 kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem sogenannten Mopedauto und einem PKW.

 

Bei unserem Eintreffen am Unfallort waren die zuvor alarmierten Feuerwehren Weisching und Böheimkirchen- Markt vor Ort. Die anwesenden Kräfte des Rettungsdienstes kümmerten sich um die verletzten Personen. Unsere Wehr sicherte die L110 in Richtung Schildberg ab. Nach der Freigabe der Straße konnten wir gegen 12:45 Uhr ins Feuerwehrhaus einrücken.

 

15 Mann waren mit dem TLF 2000 und dem VF im Einsatz.


10.10.2013 Fassadenbrand in Lanzendorf


Heute wurden wir um 16:53 Uhr mit dem Meldebild „B2 - Zimmerbrand" nach Lanzendorf alarmiert. Es handelte sich jedoch um einen beginnenden Brand eines Stadels an dessen hölzerner Beplankung. Zum Zeitpunkt der Alarmierung hielten sich 5 Mitglieder unserer Wehr im Feuerwehrhaus auf, die umgehend mit dem TLF 2000 ausrücken konnten.


Während der Anfahrt rüsteten sich 3 Mann mit Atemschutz aus, um umgehend in den Einsatz gehen zu können. In Lanzendorf, an der besagten Einsatzadresse angekommen, wurde uns mitgeteilt, dass der Entstehungsbrand bereits unter Kontrolle sei.


Nach rund 20 Minuten konnten 16 Mann unserer Wehr mit dem TLF 2000 und dem VF einsatzbereit ins Feuerwehrhaus nach Untergrafendorf einrücken. Die ebenfalls alarmierte FF Kirchstetten- Markt konnte auf deren Anfahrt umkehren.


20.09.2013 Binden einer Ölspur

 

Am heutigen Freitagvormittag wurden wir um 07:48 Uhr zu einem Schadstoffeinsatz nach Schildberg alarmiert. Vermutlich auf Grund eines Motorschadens, oder eines ähnlichen Defektes, traten einige Liter Öl aus einem PKW aus.

 

Rund 4 Minuten später konnte das erste Einsatzfahrzeug ausrücken. In Schildberg angekommen wurde eine rund 2 m² große Öllacke in einer Hauseinfahrt festgestellt, des Weiteren waren einige Ölflecken auf der Straße ersichtlich. Das ausgelaufene Öl wurde mit Ölbindemittel gebunden. Die weiteren verunreinigten Stellen wurden mit Bioversal gereinigt.

 

Nach rund 45 Minuten konnten die 10 eingesetzten Mann mit den 3 Fahrzeugen einsatzbereit ins FF Haus einrücken.


27.08.2013 Brand zweier Fahrzeuge – L110 Autobahnabfahrt

 

Heute wurden wir in den frühen Morgenstunden um 03:17 Uhr zu einem Fahrzeugbrand auf die L110 im unmittelbaren Kreuzungsbereich der Autobahnauffahrt alarmiert. Während der Anfahrt zum Einsatzort stellte sich heraus, dass es sich um 2 in Vollbrand stehende Fahrzeuge handelt. Ein Atemschutztrupp rüstete sich aus, um die unmittelbar zuvor alarmierten Feuerwehren Böheimkirchen-Markt und Außerkasten-Furth zu unterstützen.

 

In Reith angekommen, wurde seitens unserer Feuerwehr ein C-Hohlstrahlrohr zur Brandbekämpfung eines der beiden in Vollbrand stehenden Fahrzeuge vorgenommen. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde noch der eingesetzte Löschschaum von der Fahrbahn gewaschen.

 

Seitens unserer Wehr waren 14 Mann mit dem TLF 2000 und dem VF im Einsatz. Des Weiteren waren die beiden genannten Feuerwehren sowie die Polizei vor Ort.

 

Um 04:10 Uhr konnte die Einsatzbereitschaft an Florian St.Pölten gemeldet werden.


Nachtrag zum Bericht:


Wie nun bestätigt, handelte es sich bei den beiden Fahrzeugen um Fluchtfahrzeuge, die nach einem gescheitertem Überfall auf einen Geldtransport in Brand gesteckt wurden.


04.08.2013 Menschenrettung nach Verkehrsunfall, Mechters L129

 

Gestern wurden wir um 05:15 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person nach Mechters alarmiert. Rund eine Minute vor uns wurden die örtlich zuständige Feuerwehr Mechters, sowie Böheimkirchen- Markt alarmiert. Nach cirka 4 Minuten konnten wir in Richtung Einsatzort ausrücken.

 

Ein Fahrzeuglenker fuhr von St.Pölten in Richtung Böheimkirchen und prallte aus noch ungeklärter Ursache in der ersten Linkskurve in Mechters gegen ein leerstehendes Haus. Durch die Wucht des Einschlags, wurde ein cirka 10m² bis 15m² großes Loch in die Hausmauer gerissen. Der PKW schleuderte in weiterer Folge zurück auf die Straße und kam dort zum Stillstand. Der Lenker, welcher nicht angegurtet war, wurde auf den Beifahrersitz geschleudert und dort im Wrack eingeklemmt.

 

Am Unfallort angekommen, waren die genannten Feuerwehren sowie ein RTW des Roten Kreuzes Böheimkirchen und ein Notarztwagen des ASBÖ St. Pölten vor Ort. Durch die FF Böheimkirchen wurden gerade die ersten Schritte zur Menschenrettung mittels hydraulischen Rettungsgerätes eingeleitet. Unsere Tätigkeiten beschränkten sich auf das Absichern der Unfallstelle in Richtung Böheimkirchen.

 

Nach der Rettung der schwer verletzten Person aus dem Wrack wurde diese dem Notarztteam übergeben. Die Fahrzeugbergung übernahm die Feuerwehr Mechters.

 

Nach rund 50 Minuten konnten die 12 Mann unserer Wehr mit dem TLF 2000 und dem VF einsatzbereit ins Feuerwehrhaus einrücken.

 

Eingesetzte Einsatzkräfte:

 

  • FF Mechters (Einsatzleitung)
  • FF Untergrafendorf
  • FF Böheimkirchen- Markt
  • RK Böheimkirchen
  • ASBÖ St.Pölten
  • Polizei

22.07.2013 Verkehrsunfall Kreuzung Nähe Perschlingbrücke – Untergrafendorf

 

Gestern Nachmittag wurden wir um 17:53 Uhr zu einer Fahrzeugbergung zur Perschlingbrücke in Untergrafendorf alarmiert. Zur Alarmzeit waren gerade 6 Mitglieder unserer Wehr im Feuerwehrhaus. Nach etwas mehr als 1 Minute konnte sich bereits das TLF 2000 ausgerückt melden.

 

Ein vollbesetztes Fahrzeug ist von Mauterheim kommend, aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit im Kreuzungsbereich aus der Kurve geflogen und gegen einen Baum geprallt. Zum Glück wurden keine Personen eingeklemmt.

 

Am Einsatzort angekommen waren bereits 2 Mann unserer Wehr als Ersthelfer vor Ort. Die Unfallstelle war bereits abgesichert. Wir kümmerten uns um die erweiterte Absicherung und unterstützten die Verletztenbetreuung bis zum Eintreffen von Notarzt und Rettungsdienst.

 

Nach dem Abtransport der verletzten Personen und der Aufnahme des Unfalles durch die Polizei, führten wir die Fahrzeugbergung mittels Seilwinde durch und stellten das Fahrzeug bei der Trocknungsanlage gesichert ab.


04.07.2013 Vollbrand eines Baustofflagers in Reith bei Böheimkirchen

 

Am gestrigen Donnerstag wurden wir um 23:01 Uhr zu einem Lagerhallenbrand nach Reith alarmiert. Bereits auf der Anfahrt in Schildberg konnte der Feuerschein in rund 5 km Entfernung deutlich erkannt werden. In weiterer Folge rüstete sich ein Atemschutztrupp während der Fahrt aus.

 

In Reith angekommen, bekamen wir von der örtlich zuständigen Feuerwehr Böheimkirchen den Befehl, auf der Rückseite der Lagerhalle, eine in nur cirka 1 Meter Entfernung angrenzende weitere Lagerhalle vor den Flammen zu schützen. Dazu nahm der Atemschutztrupp ein B- Rohr mit Stützkrümmer vor. Nachdem die Wasserversorgung durch das vorhandene Hydrantennetz soweit gesichert war, wurde zusätzlich zum B- Rohr ein C- Hohlstrahlrohr vorgenommen und aktiv die Brandbekämpfung gestartet.

 

Unser 2. Atemschutztrupp vom Versorgungsfahrzeug nahm an der Vorderseite der Lagerhalle an den Löschmaßnahmen teil. Im weiteren Verlauf des Brandes stürzten der Dachstuhl und 3 der 4 Außenmauern in sich zusammen.

 

Die gesetzten Maßnahmen zeigten gegen Mitternacht ihre Wirkung und so konnten mehrere angrenzende Einfamilienhäuser und auch ein Landwirtschaftliches Objekt vor den Flammen geschützt werden.

 

Unser Einsatz zog sich noch bis cirka 02:45 Uhr, ehe wir mit den 13 Mann und 2 Fahrzeugen unser Wehr wieder einrücken konnten.

 

Insgesamt waren rund 140 Mann von 9 Feuerwehren teils bis 05:00 Uhr im Einsatz.


04.05.2013 Personensuche in Weisching


Heute, Samstag, wurden wir um 16:18 Uhr zu einer Personensuche nach Weisching alarmiert. 10 unserer Mitglieder waren zur Alarmzeit im FF Haus. Somit konnte das TLF unmittelbar ausrücken.


Nach dem Eintreffen beim Feuerwehrhaus in Weisching wurden einzelne Gruppen eingeteilt, welche systematisch einige vorgegebene Sektoren durchsuchten. Nach rund einer halben Stunde konnte die vermisste Person leider nur mehr verstorben gefunden werden.


Gegen 17:15 Uhr konnten unsere 16 Mann mit dem TLF 2000 und dem MTF einsatzbereit ins Feuerwehrhaus nach Untergrafendorf einrücken. Insgesamt standen rund 85 Mann von 6 Feuerwehren im Einsatz.


05.04.2013 Tierrettung in Schildberg

 

Am Freitag wurden wir kurz vor Mittag um 11:46 Uhr per Sirene, SMS und Pager zu einer Tierrettung nach Schildberg alarmiert. Bei einem dort ansässigen Landwirt war ein Stier in einem Stall durch den Spaltboden gekracht. Der Kopf des Stieres konnte mit Mühe vom Besitzer an der Oberfläche gehalten werden.

 

Nach rund 3 Minuten konnten 8 Mann mit dem TLF ausrücken. Am Einsatzort angekommen, unterstützten umgehend 2 Mitglieder die Sicherung des Tieres. Auch mussten die anderen Tiere in der betroffenen Box beruhigt und auf Abstand gehalten werden. Währenddessen wurde eine Umlenkrolle an der Deckenkonstruktion montiert und das TLF optimal für einen Seilwindeneinsatz in Stellung gebracht. Weiters wurden noch 2 Rundschlingen um das Tier geschlagen.

 

Anschließend konnte das Tier erfolgreich mit der Seilwinde des TLF aus der Grube gezogen werden. Diese Rettungsaktion überstand der eingebrochene Stier augenscheinlich unbeschadet.

 

Nach etwas mehr als einer Stunde und den anfallenden Reinigungsarbeiten an Mensch und Gerät konnten die 11 eingesetzten Mitglieder mit dem TLF 2000 und dem VF einsatzbereit in das Feuerwehrhaus einrücken.


22.03.2013 Brand eines Wohnmobiles in Untergrafendorf

 

Heute wurden wir um 11:49 Uhr von Florian St.Pölten zu einem in Vollbrand stehenden Wohnmobil in Untergrafendorf alarmiert. Des Weiteren wurden laut Alarmplan „Fahrzeugbrand“ die Feuerwehren Böheimkirchen-Markt, Maria Jeutendorf-Mauterheim und Weisching alarmiert.

 

Am Einsatzort angekommen erwarteten uns bereits die Besitzer und wiesen den Einsatzleiter kurz in die Lage ein. Der Brand innerhalb des Wohnmobiles konnte bis zu unserem Eintreffen erfolgreich mit 3 Feuerlöschern in Schach gehalten werden. Ein Atemschutztrupp drang mit einer C- Leitung in den Wohnwagen vor und führte die Brandbekämpfung durch. Unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera der FF Böheimkirchen wurden noch versteckte Glutnester ausfindig gemacht und gezielt abgelöscht.

 

Die anwesenden Feuerwehren konnten daraufhin einrücken. Unsere Wehr blieb bis zum Eintreffen der Polizei vor Ort und unterstützte diese bei deren Tätigkeiten. Als vermutliche Ursache des Brandes ist laut Polizei ein Kabelbrand oder Kurzschluss anzunehmen. Der Besitzer zog sich während der Brandbekämpfung eine Rauchgasvergiftung zu und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert.

 

Seitens unserer Wehr waren 13 Mann mit 3 Fahrzeugen im Einsatz.


17.01.2013 Fahrzeugbergung L5076, Untergrafendorf Ri. Pengersdorf

 

Heute wurden wir 19:07 Uhr von der BAZ St.Pölten mittels Sirene, Pager und Einsatz-SMS zu einer Fahrzeugbergung in den Kreuzungsbereich zw. Schildberg, Untergrafendorf und Pengersdorf alarmiert.

 

Vor Ort wurde ein Geländewagen in Schräglage im Straßengraben vorgefunden. Nach der Absicherung der Unfallstelle wurde das Fahrzeug mit der Einbauseilwinde des TLF 2000 schrittweise in mühevoller Kleinarbeit und unter mehrmaligem Wechseln des Standortes des Tanklöschfahrzeuges aus dem Straßengraben gezogen.

 

Nach rund einer Stunde konnte das Fahrzeug nahezu unbeschädigt dem Besitzer übergeben werden. Seitens unserer Wehr waren 15 Mann mit den 3 Fahrzeugen rund 1,5 Stunden im Einsatz.