23.12.2016 Personensuche in Böheimkirchen

 

Am Freitag, dem 23.12.2016, wurden wir um 07:34 Uhr zu einer Personensuche nach Böheimkirchen alarmiert. Die FF Böheimkirchen war rund eine halbe Stunde zuvor zu diesem Einsatz alarmiert worden.

 

Kurz nach dem Ausrücken unserer Einsatzfahrzeuge bekamen wir jedoch die Meldung, dass die gesuchte Person wohlauf angetroffen werden konnte und der Einsatz der eingesetzten Kräfte nicht mehr erforderlich ist.

 

Seitens unserer Feuerwehr waren 9 Mann mit dem HLFA-2 und dem MTF im Einsatz. Weiters standen die genannte FF Böheimkirchen sowie die FF Außerkasten- Furth und FF Mechters im Einsatz.


07.12.2016 Fahrzeugbergung auf der L5076 zw. Schildberg und Untergrafendorf

 

Am 07. Dezember wurden wir um 14:22 Uhr mittels Sirene, Pager und Einsatz- SMS zu einer Fahrzeugbergung nach einem Verkehrsunfall auf die L5076 alarmiert.

 

Ein Fahrzeuglenker war von Pengersdorf kommend in Richtung Untergrafendorf unterwegs. Im Kreuzungsbereich nach Schildberg kam er mit seinem Fahrzeug ins Schleudern. Ihm gelang es nicht mehr, seinen Wagen unter Kontrolle zu bringen. Mit der Beifahrerseite voran, schlug er im Straßengraben ein. Folglich überschlug sich das Fahrzeug einmal und kam auf der Fahrerseite liegend auf einem Feldweg zum Stillstand. Der Lenker wurde beim Unfall nicht verletzt, konnte über die Beifahrerseite sein Fahrzeug verlassen und setzte selbst den Notruf ab.

 

Nach dem Eintreffen am Unfallort sicherten wir die Unfallstelle ab und erkundigten uns nach dem Gesundheitszustand des Lenkers. Anschließend drehten wir den Geländewagen mittels Muskelkraft auf die 4 Räder und beließen das Fahrzeug am Feldweg, da der Abtransport des Unfallfahrzeuges seitens des Lenkers selbst organisiert wurde. Wir warteten noch das Eintreffen der Polizei ab und konnten anschließend einrücken.

 

Seitens unserer Feuerwehr waren 8 Mann mit dem HLFA-2 bis 14 Uhr im Einsatz.


17.11.2016 Menschenrettung nach Verkehrsunfall, L110 Böheimkirchen

 

Am Morgen des 17. November wurden unsere Mitglieder durch die Sirene, Pager und Einsatz- SMS um 04:48 Uhr aus dem Schlaf gerissen. Die Alarmierung lautete auf einen Verkehrsunfall mit Menschenrettung auf der L110 im Bereich der Weischinger Kreuzung. Bereits 3 Minuten nach dem Alarm konnte das HLFA-2 mit 6 Mann in Richtung Einsatzort ausrücken. In kurzen Abständen folgten das VF sowie das MTF. Während der Anfahrt stellte sich heraus, dass der Unfall nicht im Einsatzbereich der FF Weisching passiert war, sondern bereits kurz vor Böheimkirchen.

 

Der Gruppenkommandant des HLFA-2 erkundete mit dem Einsatzleiter der gleichzeitig eintreffenden FF Böheimkirchen die Lage. Ein PKW lag auf der Fahrerseite in einem angrenzenden Feld. Im Fahrzeug befand sich eine Person, welche glücklicherweise nicht eingeklemmt war. Umgehend wurde seitens unserer Mannschaft die LKW- Rettungsplattform in Stellung gebracht, um an die oben liegende Beifahrerseite zu gelangen. Parallel dazu nahmen wir über den Kofferraumdeckel mit der Person im Fahrzeuginneren Kontakt auf. Gemeinsam mit den Mitgliedern der FF Böheimkirchen halfen wir der Person aus dem Fahrzeug, diese konnte das Unfallfahrzeug jedoch beinahe selbst verlassen. Die Mitglieder der FF Weisching übernahmen die Person und betreuten sie bis zum Eintreffen der Rettung bzw. des Notarztes bei deren Einsatzfahrzeug.

 

Die Fahrzeugbergung wurde durch das WLF der FF Böheimkirchen durchgeführt. Wir reinigten abschließend noch die verwendete Ausrüstung und die Straße, ehe wir gegen 05:45 Uhr die Einsatzbereitschaft herstellen konnten.

 

Seitens unserer Wehr waren 15 Mitglieder mit allen 3 Fahrzeugen im Einsatz. Weiters im Einsatz standen die örtlich zuständige FF Böheimkirchen, FF Weisching, Polizei, Rettungsdienst, Notarzt und die Straßenverwaltung.


14.11.2016 Lagerhallenbrand Böheimkirchen

 

Am Montag, dem 14. November, wurden wir um 20:28 Uhr zu einem Lagerhallenbrand nach Böheimkirchen alarmiert. Die nach der Übung im Feuerwehrhaus anwesende Mannschaft, nahm bereits die Alarmierung der FF Böheimkirchen war und konnte unmittelbar beim ertönen unserer Sirene ausrücken.

 

Am Einsatzort eingetroffen war TANK Böheimkirchen bereits vor Ort und führte die Brandbekämpfung an einem brennenden Traktor durch. Glücklicherweise konnte der Landwirt das brennende Fahrzeug noch aus der Halle ziehen, ehe die Flammen auf diese übergreifen konnten und verhinderte somit eine Brandkatastrophe wie im März 2012.

 

Die Aufgabe unseres Atemschutztruppes begrenzte sich auf die Kontrolle der Halle, ob etwaige Gefährdungen vorhanden sind. Nach rund einer halben Stunde konnten die 14 eingesetzten Mitglieder unserer Wehr mit allen 3 Fahrzeugen einsatzbereit einrücken.


12.11.2016 Fahrzeugbergung im Zuge der Einsatzübung „Raingrubentunnel“

 

Während der Einsatzübung im Raingrubentunnel (Bericht siehe „Übungen 2016“) kam es auf einem angrenzenden Feldweg zu einem kleinen Zwischenfall. Ein PKW- Lenker, welcher im Zuge der Übung mit seinem Fahrzeug unterwegs war, kam aufgrund der widrigen Fahrverhältnisse, hervorgerufen durch den Schneefall, von einem Feldweg ab und blieb im aufgeweichten Erdreich des angrenzenden Feldes stecken.

 

Dieser bat die Mannschaft des HLFA-2, welche gerade beim Notausstieg 3 war, um Hilfe bei der Bergung seines Fahrzeuges. 3 Mann unserer Wehr machten sich daraufhin auf den Weg um das genannte Fahrzeug aus dem Schlamm zu bergen. Unter Einsatz zweier Rundschlingen wurde das Fahrzeug in direktem Zug zurück auf den Feldweg gezogen.

 

Nach Beendigung der Arbeiten nahm das HLFA-2 samt Besatzung den Übungsbetrieb wieder auf.


28.10.2016 Fahrzeugbergung L110

 

Am Freitag, dem 28.10.2016, wurden wir um 11:31 Uhr zu einer Fahrzeugbergung auf die L110 zwischen Schildberg und Untergrafendorf alarmiert. Eine an einen Kastenwagen angehängte Anhänger- Arbeitsbühne stürzte in der Kurve aus uns unbekannter Ursache über die Böschung. Der Fahrer konnte das Fahrzeug sicher zum Stillstand bringen und am Ende der Kurve abstellen.

 

Wir sicherten die Unfallstelle ab und begannen unter Zuhilfenahme der Seilwinde des HLFA-2 und eines Teleskopladers die Arbeitsbühne auf die Räder zu stellen. Der verunfallte Anhänger kam augenscheinlich ohne größeren Schaden davon und konnte anschließend an die Bergung die Fahrt fortsetzen.

 

Seitens unserer Wehr waren 5 Mitglieder mit dem HLFA-2 und dem MTF rund eine Stunde im Einsatz.


25.10.2016 Vermutlicher Fahrzeugbrand nach Verkehrsunfall, L2285 Richtung Wiesen

 

Am 25.10. wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren Böheimkirchen- Markt und Außerkasten Furth um 19:26 Uhr zu einem vermutlichen Fahrzeugbrand nach einem Anprall an einen Baum alarmiert. Der Einsatzort lag auf der L2285 von Böheimkirchen kommend in Richtung Wiesen.

 

Rund 3 Minuten nach der Alarmierung konnte das vollbesetzte HLFA-2 zum Einsatzort ausrücken. Während der Anfahrt rüsteten sich umgehend 3 Mann mit schwerem Atemschutz aus, um unmittelbar in den Einsatz gehen zu können. Beim Eintreffen am Einsatzort und der Erkundung des Gruppenkommandanten des HLFA-2 war die FF Böheimkirchen mit dem Rüstfahrzeug bereits vor Ort und konnte hinsichtlich des vermutlichen Fahrzeugbrandes Entwarnung geben. Ein PKW stand nach einer Kollision mit einem Baum schwer beschädigt auf der Fahrbahn. Jedoch kam es glücklicherweise zu keinem Brand. Somit konnten wir unverrichteter Dinge von der Einsatzstelle abrücken und die FF Außerkasten wurde während deren Anfahrt storniert. Der verletzte Fahrzeuglenker wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Bergung des fahruntüchtigen Fahrzeuges übernahm die örtlich zuständige FF Böheimkirchen mit dem Wechselladefahrzeug.

 

Nach rund 25 Minuten konnten wir einrücken und die Einsatzbereitschaft an die Bezirksalarmzentrale melden. 18 Mitglieder unserer Wehr standen mit allen 3 Fahrzeugen im Einsatz.

 

Weiters im Einsatz:

Die Fotos wurden uns dankenswerter Weise von der FF Böheimkirchen- Markt zur Verfügung gestellt!


22.10.2016 Fahrzeugbergung in Untergrafendorf

 

Am heutigen Samstag wurden wir um 18:58 Uhr zu einer Fahrzeugbergung in Untergrafendorf alarmiert. Ein Fahrzeuglenker war beim Zurückschieben auf einer Brücke mit dem linken Hinterrad über den Rand der Brücke hinausgeraten und konnte weder vor noch zurück. Glücklicherweise kam das Fahrzeug auf der Hinterachse zu liegen und rutschte somit nicht noch weiter von der Brücke und womöglich in den darunter fließenden Mühlbach.

 

Die im Feuerwehrhaus anwesende Wettkampfgruppe konnte umgehend vollbesetzt mit dem HLFA-2 zum Einsatzort ausrücken. In kurzen Abständen folgten das VF sowie das MTF. Am Einsatzort angekommen wurde der Pick- Up auf der Brücke in Schräglage vorgefunden. Die Hinterachse lag satt auf der Brücke auf, somit waren vorerst keinerlei Sicherungsarbeiten erforderlich. In Absprache mit dem Fahrzeuglenker entschieden wir uns dazu, einen in der Umgebung befindlichen Gabelstapler zur Bergung heranzuziehen. Eine Rundschlinge wurde am Fahrzeugheck angebracht und das Fahrzeug langsam und unter Sicherung mehrerer Feuerwehrmitglieder hochgehoben und auf festen Boden gestellt. Der Pick- Up blieb sowohl beim Unfall selbst, als auch bei der Bergung unbeschädigt.

 

Nach bereits 20 Minuten konnten die 17 Mitglieder mit allen 3 Einsatzfahrzeugen einsatzbereit einrücken.


30.07.2016 Brand einer Rundballenpresse in Schildberg, L5076

 

Am vorletzten Juli- Tag wurden wir um 17:40 Uhr zum Brand einer Rundballenpresse auf die L5076 im Schildberger Kreuzungsbereich gerufen. Gemäß Alarmplan B2 wurden zusätzlich die Feuerwehren Böheimkirchen- Markt, Weisching und Maria Jeutendorf alarmiert. Die in unserem Feuerwehrhaus anwesende Mannschaft konnte bereits nach einer Minute mit unserem neuen HLFA-2 vollbesetzt zum Brandort ausrücken. Es folgten PUMPE sowie KOMMANDO in kurzen Abständen.

 

In Schildberg eingetroffen fanden wir die in Brand stehende Presse direkt im Kreuzungsbereich vor. Dem Fahrer des Traktors fiel der Brand kurz nach Abschluss der Arbeiten auf, lenkte das Fahrzeug vom Feld auf die Straße und konnte noch rechtzeitig die Rundballenpresse vom Traktor abhängen um Schäden am Traktor zu vermeiden. Unter Einsatz der Normaldruck- Schnellangriffseinrichtung wurde der Brand rasch niedergeschlagen. Von den inzwischen eintreffenden Nachbarfeuerwehren konnten die FF Maria Jeutendorf und die FF Weisching umgehend wieder einrücken. Lediglich TANK Böheimkirchen blieb vor Ort und unterstützte uns bei den Nachlöscharbeiten.

 

Um die Presse ausräumen zu können, wurde sie in ein angrenzendes Feld geschoben und unter Zuhilfenahme eines Teleskopladers geöffnet. Der sich in der Rundballenpresse befundene Ballen konnte so aus der Presse fallen. Das Stroh wurde am Feld abgelöscht.

 

Rund eineinhalb Stunden nach dem Alarm konnten wir einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen. Wir möchten uns an dieser Stelle für die immer gut funktionierende Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren bedanken.

 

Nach dem Unwettereinsatz von Donnerstagfrüh, bestand unser neues Fahrzeug somit in der ersten Woche bei uns im Dienst auch seine Feuertaufe.


28.07.2016 Unwettereinsatz in Außerkasten, Plosdorf und Untergrafendorf

 

Heute Morgen wurden wir um 00:59 Uhr im Zuge eines Unterabschnittsalarmes zu Unwettereinsätzen nach Außerkasten und Plosdorf alarmiert. Dort spannte sich aufgrund der herrschenden Wetterlage die Situation immer mehr und mehr an und minütlich kamen neue Einsatzadressen hinzu.

 

Die Besatzung des HLFA-2 bekam den Auftrag in Furth in einem überfluteten Kellers ausgeflossenes Öl zu binden und das Wasser aus dem Keller zu pumpen. Beide Tätigkeiten waren bei unserem Eintreffen bereits größtenteils vom Hausbesitzer abgeschlossen. Die Besatzung vom Versorgungsfahrzeug wurde zu einer Einsatzadresse in Plosdorf beordert. Dort waren im vergangenen Monat große Wassermassen in einen Keller geschossen. Dieses Mal war die Situation in diesem Bereich ruhiger und eine weitere Gefährdung konnte ausgeschlossen werden. Die Besatzung vom Kommandofahrzeug blieb im eigenen Einsatzgebiet, da der Pegel der Perschling rasant anstieg und man Unwettereinsätze im eigenen Ort befürchten musste. Es wurden die Pegel sowie gefährdete Objekte kontrolliert.

 

Nachdem die Schadensereignisse in Außerkasten und Furth zurückgingen, wurden die eingesetzten Feuerwehren im Bereich der Tremmel- Tankstelle zusammengezogen und in Bereitschaft versetzt. Im Weiteren Verlauf konnten wir in unser FF Haus einrücken und eine Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus aufrecht erhalten. Gegen 03:00 wurde auch diese Bereitschaft zurück gefahren und unsere eingesetzten Mitglieder konnten den Einsatz beenden.

 

Anmerkung: Nicht einmal 3 Tage dauerte es, bis unser neues Einsatzfahrzeug nach der Übernahme bereits im Einsatz stand.

 

Seitens unserer Feuerwehr waren 18 Mann mit allen 3 Fahrzeugen im Einsatz. Gesamt waren alle 6 Feuerwehren der Gemeinde im Einsatz. In den Bezirken St.Pölten und Melk standen über 1.200 Einsatzkräfte der Feuerwehren im nächtlichen Unwettereinsatz.


23.07.2016 Brandeinsatz, Betriebsgebiet Süd – Böheimkirchen

 

Am heutigen Samstag wurde die FF Böheimkirchen zu einem Brandverdacht ins Betriebsgebiet Süd zu einer dort ansässigen Firma alarmiert. Bereits 3 Minuten nach dieser Alarmierung zu dem Brandverdacht wurde seitens der Bezirksalarmzentrale St.Pölten die Alarmstufe auf 2 erhöht und somit die FF Außerkasten-Furth und unsere Feuerwehr nachalarmiert.

 

Bereits bei unserer Anfahrt konnte man die Rauchsäule, welche über dem Betriebsgebiet in den Himmel stieg, deutlich wahrnehmen. Umgehend rüstete sich im TLF 2000 ein 3- Mann Trupp mit schwerem Atemschutz aus, um sofort in den Einsatz gehen und die Brandbekämpfung aufnehmen zu können. In kurzen Abständen folgten unser Versorgungsfahrzeug sowie das Mannschaftstransportfahrzeug. In Böheimkirchen angekommen wurde seitens TANK Böheimkirchen ein erster Außenangriff gestartet. Unser Atemschutztrupp bekam den Befehl die Brandbekämpfung im Innenangriff in der Halle durchzuführen. Dort standen auf engstem Raum bis zu 5 PKW in Vollbrand. Parallel dazu wurde von unserer Besatzung der Außenangriff mit 2 Rohren verstärkt. Um einen wirksamen Löscherfolg zu erzielen, wurde die durch das Feuer stark in Mitleidenschaft gezogene Blechfassade der Halle gewaltsam entfernt. Durch diese Maßnahme stellte sich der Löscherfolg rasch ein und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Fahrzeuge wurde verhindert. Während der Löscharbeiten baute die Besatzung des Versorgungsfahrzeuges im Bereich der Firma Nemetz einen Atemschutzsammelplatz auf, um die eingesetzten Trupps rotieren zu können.

 

Nach den erforderlichen Nachlösch- sowie Belüftungsarbeiten konnten die eingesetzten Feuerwehren nach und nach einrücken. Nach rund einer Stunde waren der Brand unter Kontrolle und der Einsatz beendet.

 

Im Einsatz standen die örtlich zuständige FF Böheimkirchen- Markt mit 3 Fahrzeugen, die FF Außerkasten- Furth mit 2 Fahrzeugen und unsere Wehr mit allen 3 Fahrzeugen und 15 Mitgliedern.


20.06.2016 Hochwassereinsatz Plosdorf, Außerkasten und Furth

 

Am heutigen Montag wurden wir um 17:15 Uhr zu einem Unwettereinsatz nach Plosdorf alarmiert. Die örtlich zuständige Feuerwehr Außerkasten-Furth war dort bereits seit rund einer halben Stunde im Einsatz. Anschließend wurde die FF Böheimkirchen- Markt und im weiteren Verlauf unsere Feuerwehr alarmiert.

 

Rund 3 Minuten später konnte das TLF 2000 mit 8 Mann Besatzung bei leichtem Nieselregen ausrücken. Doch bereits in Schildberg konnten wir einen rasanten Anstieg der Perschling beobachten, ehe es in Böheimkirchen in Strömen regnete.

 

Am Einsatzort in Plosdorf angekommen zeigte sich rasch die dramatische Lage. Bei einem Einfamilienhaus schoss das Wasser ungehindert in den Keller. Dieser war umgehend bis zur Kellerdecke mit schlammigem Wasser gefüllt. Dem nicht genug drohte ein 6000 Liter fassender Heizöltank im Keller aufzuschwimmen und zu bersten. Gemeinsam mit der FF Böheimkirchen konnten wir den Wassereintritt mittels einer Schiebeleiter und Planen schließlich verhindern. Mit gesamt 4 Unterwasserpumpen konnten rund 4000 Liter/Minute aus dem Keller gepumpt werden. Nach dem Abpumpen des Wassers kam noch ein Cabrio im Keller zum Vorschein, weiters herrsche aufgrund des Dreckwassers Chaos im gesamten Keller. Wir unterstützten die Hausbesitzer beim teilweisen ausräumen des Kellers. Das Cabrio zogen wir unter Zuhilfenahme der Tanklöschfahrzeuge Böheimkirchen und Untergrafendorf aus der Garage.

 

Währenddessen war die Besatzung des Versorgungsfahrzeuges gemeinsam mit der FF Fahrafeld in der Nebengasse mit Auspumparbeiten bei einem Einfamilienhaus beschäftigt. Dazu wurde die Tragkraftspritze verwendet. Anschließend an diesen Einsatz wurde das Versorgungsfahrzeug noch zu einem überfluteten Keller im Bereich der Autobahnauffahrt alarmiert. Auch dieser Einsatzort musste noch abgearbeitet werden.

 

Auch unser Mannschaftstransportfahrzeug stand im Unwettereinsatz. Gemeinsam mit der FF Mechters wurden in Außerkasten Auspumparbeiten im Bereich eines Einfamilienhauses durchgeführt. Auch hier waren 2 Unterwasserpumpen unserer Wehr im Einsatz.

 

Gesamt standen seitens unserer Feuerwehr 18 Einsatzkräfte im Einsatz. Weitere Kräfte im Einsatz waren die Feuerwehren Außerkasten- Furth, Böheimkirchen, Mechters, Fahrafeld sowie die Feuerwehren Stössing und Kasten im Bereich der Gemeinde Kasten.

 

Video von der Einsatzfahrt


11.05.2016 Dachstuhlbrand, Schloss Thalheim

 

Am heutigen Mittwoch wurden wir um 05:02 Uhr zu einem Dachstuhlbrand – Alarmstufe 3 – mittels Sirene, Pager und Einsatz- SMS nach Thalheim zum dortigen Schloss alarmiert. Weitere 7 Feuerwehren wurden ebenfalls zu diesem Brand gerufen.

 

Nach wenigen Minuten konnte das vollbesetzte TLF 2000 Richtung Brandobjekt ausrücken. In kurzem Abstand folgte das Versorgungsfahrzeug. Während der Anfahrt rüstete sich im TLF bereits ein Trupp mit Atemschutzgeräten aus, um umgehend in den Einsatz gehen zu können. Beim Schloss angekommen, war zu diesem Zeitpunkt nur die FF Thalheim vor Ort und nahm soeben ein Rohr zur Brandbekämpfung im Außenangriff vor. Unser Atemschutztrupp verschaffte sich Zugang zum Objekt, um unter Einsatz eines C- Rohres den Innenangriff zu starten. Wir konnten die Flammen auf der Innenseite des Dachstuhles erfolgreich bekämpfen.

 

In weiterer Folge wurde im Außenangriff, u.a. von der FF Böheimkirchen, versucht, Wasser in die Dachkonstruktion einzubringen um die Flammen in der Zwischendecke zu bekämpfen. Nach dem Eintreffen der Drehleiter aus Herzogenburg konnte das Dach effektiv geöffnet und der Brand bekämpft werden.

 

Nachdem wir unseren Einsatzbereich an Feuerwehren, welche bis dahin in Bereitschaft vor Ort waren, abgegeben haben, konnten wir einsatzbereit einrücken. Im Feuerwehrhaus erfolgte anschließend die Reinigung des Einsatzmaterials.

 

17 Mann unserer Wehr waren beim 5. Brandeinsatz in Folge mit allen 3 Fahrzeugen im Einsatz.

 

Weitere eingesetzte Einsatzkräfte:


06.05.2016 Vermutlicher Traktorbrand in Böheimkirchen

 

Wie schon eine Woche zuvor am Freitagabend wurden wir auch diese Woche am Freitagabend zu einem Traktorbrand nach Böheimkirchen alarmiert. Um 20:46 Uhr wurden wir, sowie die Feuerwehren Böheimkirchen und Außerkasten alarmiert.

 

5 Mitglieder unserer Wehr rückten unverzüglich mit dem TLF 2000 in Richtung Einsatzadresse aus. Jedoch erhielten wir noch während der Anfahrt in Schildberg die Meldung, dass der Brand bereits unter Kontrolle sei und die ausrückenden Feuerwehren nicht mehr benötigt werden.

 

Rund 10 Mitglieder unserer Wehr hielten sich noch im Feuerwehrhaus auf um mit den weiteren Einsatzfahrzeugen ebenfalls auszurücken.


29.04.2016 Traktorbrand in Gemersdorf

 

Am Freitag, dem 29.04.2016, wurden wir um 20:13 Uhr zu einem Scheunen- und Schuppenbrand nach Gemersdorf alarmiert. Dort war aus uns unbekannter Ursache ein Traktor in einer Lagerhalle in Brand geraten.

 

Da zur Zeit der Alarmierung gerade die Wettkampfgruppe im Feuerwehrhaus anwesend war und vorangegangene Alarmierungen zu diesem Brand wahrgenommen hatte, konnte mit dem TLF 2000 noch während der ersten Sekunden nach dem Alarmeingang vollbesetzt ausgerückt werden. Während der Anfahrt rüstete sich ein Atemschutztrupp im Fahrzeug aus um umgehend in den Einsatz gehen zu können. Am Einsatzort eingetroffen, war bereits die FF Böheimkirchen vor Ort und hatte die Brandbekämpfung in der Halle aufgenommen. Seitens unserer Wehr wurde der genannte Atemschutztrupp als Reserve gestellt. Nachdem der Brand unter Kontrolle war, konnten die 18 Mann unserer Wehr samt den 3 Fahrzeugen einsatzbereit nach Untergrafendorf einrücken.

 

Bei diesem Ereignis führten mehrere Faktoren dazu, dass sich der Traktorbrand nicht auf die Halle ausbreiten konnte. Wäre der Brand nur einige Zeit später bei Dunkelheit ausgebrochen, so wäre der Rauch in der Finsternis vermutlich nicht sofort entdeckt worden und das Feuer hätte ungehindert auf die Hallenkonstruktion übergreifen können. Zum Glück kam lediglich das Landwirtschaftliche Fahrzeug zu Schaden und die Halle blieb verschont.

 

Insgesamt waren 6 Feuerwehr aus der Umgebung zu diesem Brand alarmiert worden.


12.02.2016 Brand einer Straßenlaterne in Ziegelfeld

 

Am Freitagabend wurden wir um 19:10 Uhr zum 2. Brandeinsatz in dieser Woche alarmiert. In Ziegelfeld kam es zum Brand einer Straßenlaterne. Zum Zeitpunkt des Alarmes waren mehrere Mitglieder im Feuerwehrhaus anwesend, so konnte mit dem vollbesetzten TLF 2000 innerhalb einer Minute ausgerückt werden.

 

Am Einsatzort eingetroffen, konnten wir den bereits gelöschten Brand der Straßenlaterne feststellen. Von unserer Seite waren keine weiteren Tätigkeiten notwendig und wir warteten nur noch das Eintreffen der Polizei ab.

 

Um 19:30 Uhr konnten wir einsatzbereit einrücken. 18 Mann (inklusive Bereitschaft) standen mit dem TLF 2000 im Einsatz.


08.02.2016 Vermutlicher Traktorbrand

 

Am Montag wurden wir um 17:01 Uhr zu einem Traktorbrand zwischen Untergrafendorf und Ziegelfeld alarmiert. Nach unserem Ausrücken in Richtung Einsatzort konnte kein Brand festgestellt werden.

 

Nach erfolgter Rücksprache mit dem Anrufer konnte die Lage geklärt werden. Ein in größerer Distanz durchgeführtes offenes, kontrolliertes Feuer auf einem Feld ließ den Anschein erwecken, dass dort ein landwirtschaftliches Fahrzeug in Vollbrand stand.

 

Nach der Meldung an die weiteren ausgerückten Feuerwehren, konnte die Einsatzbereitschaft an die BAZ St. Pölten gemeldet werden.

 

Wir möchten darauf hinweisen, dass auch bei solch unklaren Situationen es sinnvoll und sicherer ist, den Feuerwehrnotruf zu wählen, um einer eventuell bestehenden Gefahr effektiv entgegentreten zu können. Der Anrufer hatte sich in diesem speziellen Fall vollkommen richtig verhalten und die Feuerwehr verständigt!

 

Nach rund einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Weiters im Einsatz standen:

 

  • FF Böheimkirchen- Markt
  • FF Maria Jeutendorf- Mauterheim
  • FF Weisching
  • Polizei
  • Rettungsdienst

19.01.2016 Fahrzeugbergung in Untergrafendorf

 

Heute, Dienstag, wurden wir um 08:21 Uhr zu einer Fahrzeugbergung in Untergrafendorf alarmiert. Ein PKW war von der Fahrbahn abgekommen, durchschlug ein Geländer aus Holz und blieb glücklicherweise auf einer Böschung oberhalb eines zugefrorenen Teiches hängen und rutschte nicht weiter ab.

 

Um ein weiteres Abrutschen bzw. den Sturz in den Teich zu verhindern, wurde als Erstmaßnahme das Fahrzeug mittels Greifzug gesichert. Um die Bergung durchführen zu können wurde das TLF in Stellung gebracht und das Fahrzeug mittels Seilwinde zurück auf festen Untergrund gezogen.

 

Der entstandene Schaden am Fahrzeug blieb augenscheinlich gering. Nach knapp 2 Stunden konnte die eingesetzte Mannschaft einrücken.


17.01.2016 Fahrzeugbergung, L5076

 

Am Sonntag, dem 17. Jänner, wurden einige, im Feuerwehrhaus anwesende, Kameraden über einen Verkehrsunfall zwischen Untergrafendorf und Pengersdorf, kurz vor der Kreuzung nach Schildberg, informiert. Weiters kam die Person mit der Bitte auf uns zu, das beschädigte Fahrzeug zu bergen.

 

Die 5 Kameraden machten sich mit dem TLF 2000 und dem MTF samt Abschleppachse auf den Weg zum Einsatzort. Dort angekommen stand ein Fahrzeug fahruntüchtig auf der Fahrbahn. Zuvor war es mit der linken Fahrzeughälfte gegen einen Baum geprallt. Nachdem die Batterie abgeklemmt wurde, verluden wir den Unfallwagen auf unsere Abschleppachse und verbrachten den PKW auf dem Parkplatz hinter dem Feuerwehrhaus.

 

Die extrem glatten Fahrbahnverhältnisse wurden einem Schneepflug in unmittelbarer Nähe zur Unfallstelle ebenfalls zum Verhängnis. Dieser rutschte gleich zweimal in den Straßengraben, konnte sich jedoch beide Male selbst zurück auf die Fahrbahn kämpfen, wenn auch mit dem Verlust eines Kotflügels.

 

Nach rund einer Stunde konnten wir ins Feuerwehrhaus einrücken.